Wenn es darum geht, eine Geschlechtsumwandlung Frau zu Mann umzusetzen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Dass ein solcher Schritt sehr gut überlegt sein sollte, versteht sich von selbst. Den entsprechenden Eingriffen geht eine umfassende Beratung voraus. Auch der psychologische Faktor spielt eine wichtige Rolle. Die Betroffenen werden umfassend betreut, so dass alles so reibungslos und so schonend wie möglich abläuft.
Wer im Rahmen seiner Geschlechtsumwandlung Frau zu Mann auf eine liebevolles, verständnisvolles Umfeld setzen kann, ist klar im Vorteil.
Unter anderem sind körperliche Geschlechtsangleichungen auch unter dem Begriff „Transition“ bekannt. Von einer „Umwandlung“ wird mittlerweile vergleichsweise selten gesprochen, da die Aussage, die hinter „Angleichung“ steckt, den entsprechenden Schritt besser wiedergibt.
Ein genauerer Blick auf die OPs
Vorweg: Jede OP, und damit auch jede Geschlechtsumwandlung Frau zu Mann, ist mit einem gewissen Risiko verbunden. Daher braucht es in jedem Fall eine umfassende Beratung, um die jeweilige Situation bestmöglich einschätzen zu können.
Immerhin handelt es sich bei den Genitalien um besonders sensible Bereiche. Wer sich im Rahmen einer Geschlechtsumwandlung Frau zu Mann einer Phalloplastik unterzieht, sollte immer im Hinterkopf behalten, dass durchaus noch Nachoperationen fällig werden können. Zudem ist es wichtig, sich über verschiedene Techniken aufklären zu lassen und mehrere Ärzte kennenzulernen.
Hinzu kommt, dass eine Geschlechtsangleichung ab einem bestimmten Punkt nicht mehr rückgängig gemacht werden kann. Daher ist es umso wichtiger, sich ausreichend Zeit zu nehmen, um eine fundierte Entscheidung zu treffen. Selbstverständlich können auch Gespräche mit Freunden und Familie weiterhelfen. Vor allem in den größeren Städten gibt es zudem einschlägige Beratungsangebote.
Geschlechtsumwandlung Frau zu Mann: Was ist möglich?
Eine standardisierte Geschlechtsanpassung gibt es nicht. Stattdessen stehen den Interessenten verschiedene Behandlungen zur Verfügung. In den folgenden Abschnitten werden die gängigsten Optionen zusammengefasst.
- Hormoneinnahme
Wenn es aus medizinischer Hinsicht kein Hindernis darstellt, kann eine Geschlechtsangleichung durch Hormone vorgenommen werden. Diese werden entweder per Spritze oder per Pflaster verabreicht. Im Laufe der Zeit wird der Körper dann immer maskuliner. Der Bart wächst, die Muskulatur verändert sich usw..
Ergänzend hierzu kommt für viele auch die Operation der Brust in Betracht. Dabei wird der Brustkörper entfernt. Auch die Brustwarzen werden neu platziert. Insgesamt wird die Brust flacher.
- Das Entfernen der Gebärmutter/ der Eierstöcke
Hierbei handelt es sich um einen Eingriff, der für viele aus psychologischer Sicht eine wichtige Rolle spielt.
- Die Phalloplastik
Bei einer Phalloplastik wird der Penis aufgebaut. Hierbei handelt es sich mit um den kompliziertesten Eingriff, der im Rahmen der Geschlechtsumwandlung Frau zu Mann ausgeführt werden kann.
Welche Operationen in den Fokus gerückt werden und wann diese stattfinden, wird selbstverständlich individuell festgelegt. Manchen Menschen sind die Eingriffe, die eine sichtbare, äußere Veränderung mit sich bringen, auch wichtiger, als andere. Auch hier helfen Gespräche mit dem Arzt weiter.
Besonders wichtig: Die psychologische Unterstützung
Damit eine Geschlechtsumwandlung Frau zu Mann auf einer fundierten und wohldurchdachten Basis stattfinden kann, ist es wichtig (und vorgeschrieben), sich psychologisch beraten zu lassen. Denn: Auch wenn mit einer Geschlechtsumwandlung Frau zu Mann für viele Menschen ein Traum in Erfüllung geht, bedeutet dies nicht, dass der Weg zur Angleichung immer nur schön wäre.
So sehr sich viele Betroffene die Behandlung und die OPs wünschen: Es gibt immer wieder Momente, in denen Zweifel aufkommen bzw. Rückfragen entstehen. Und genau dann ist es wichtig, sich auf ein stabiles Umfeld verlassen zu können.
Viele Personen entscheiden sich dafür, eine Anpassung durch eine Gesprächstherapie begleiten zu lassen. Bei Fragen rund um die entsprechenden Möglichkeiten ist der behandelnde Hausarzt der erste Ansprechpartner.
Sehr interessant aber stelle es mir echt nicht einfach vor solch einen schritt zu gehen. Ist hier jemand der Erfahrungen damit hat?
Als für mich ist das NIXX