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Tipps für LGTBQIA+ Filma und Serien
September 7, 2023 0 Kommentare

5 Highlights: LGBTQIA+ Serien und Filme

Wer keine Lust darauf hat, ins Kino zu gehen kann auch dafür sorgen, dass es filmtechnisch auf der heimischen Couch nicht langweilig wird. Es gibt aktuell viele verschiedene LGBTQIA+ Serien und Filme, die es definitiv wert sind, angeschaut zu werden.

Manche von ihnen sind vergleichsweise neu, andere können schon seit mehreren Wochen oder Monaten gestreamt werden. Fest steht: Die Sichtbarkeit der Community hat sich im Laufe der letzten Jahre immer mehr vergrößert. Dies zeigt sich letztendlich auch an einem breit gefächerten Film- und Serienangebot. Selbstverständlich richtet sich dieses jedoch nicht nur an Queers, sondern allgemein an Menschen, die Lust darauf haben, ihren Horizont zu erweitern.

Die folgenden LGBTQIA+ Serien und Filme machen manchmal nachdenklich, bringen ihre Zuschauer hin und wieder zum Lachen, aber haben auch eines gemeinsam: Den Fokus darauf, dass es (hoffentlich) irgendwann von der gesamten Gesellschaft als „normal“ angesehen wird, nicht zwangsläufig hetero zu sein.

Sense 8

LGTBQIA+ Filme und Serien

Wer Lust auf eine klassische LGBTQIA+ Serie hat, sollte sich Sense 8 nicht entgehen lassen. Hier geht es um acht Menschen, die dazu in der Lage sind, ohne Worte und nur über ihre Sinne miteinander zu sprechen.

Im Laufe der Zeit entwickeln sie teilweise Gefühle füreinander. Dies hat zur Folge, dass sie sich eingehend mit ihrer Identität auseinandersetzen und sich letztendlich auch fragen, ob sie eventuell queer sein könnten. Viele Zuschauer empfinden es als besonders angenehm, dass das Thema Sexualität hierbei immer latent mitschwingt, es jedoch noch viele andere Rahmenhandlungen gibt, die die komplette Serie zu einem absoluten Must See machen.

Blau ist eine warme Farbe ein älterer LGBTQIA+ Serien und Filme Tipp

Dieser Film ist bereits mehr als zehn Jahre alt und zählt immer noch zu den absoluten Klassikern des Genres. Im Laufe der Zeit gab es jedoch auch immer wieder kritische Stimmen – vor allem deswegen, weil in „Blau ist eine warme Farbe“ vergleichsweise viele Sex Szenen zu sehen sind.

Im Film steht die lesbische Liebe zwischen Adèle und einem Mädchen, das diese auf der Straße trifft, im Fokus. Bis zu diesem Treffen war sich Adèle noch nicht bewusst darüber, dass sie eventuell queer sein könnte. Die Handlung ist – aus Sicht einiger Kritiker – weniger tiefgreifend als erotisch. Aber: Diejenigen, die Lust auf ein Happy End haben, sollten sich vielleicht einen anderen Film aussuchen. Denn: Adèle und ihrer Affäre ist keine gemeinsame Zukunft vergönnt.

Call Me By Your Name

“Call Me By Your Name” seine Zuschauer in das Italien der 1980er Jahre. In diesem Film dreht sich alles um die Liebe, die die beiden Männer Elio und Oliver füreinander empfinden. Der Jüngere von beiden, Elio, verbringt seinen Urlaub zusammen mit seinen Eltern. Oliver, ein Doktorand, der Elios Vater vor Ort unterstützen soll, ruft zu Beginn Skepsis hervor… unter anderem deswegen, weil Oliver alles andere als nett wirkt. Irgendwann zeigt sich jedoch, dass die beiden mehr füreinander empfinden. Sie verbringen mehr und mehr Zeit miteinander.

Der Zuschauer erhält Einblick in so gut wie alle Gefühlsebenen, die für die Protagonisten wichtig werden.

Und jetzt die letzten beiden LGTBQIA+ Serien und Filme Tipps

Oskars Kleid

In „Oskars Kleid“ geht es um ein Transmädchen und um die Frage, wie Eltern mit der Transsexualität ihres Kindes umgehen. Es handelt sich um einen der wenigen Filme, die das Thema Queerness im Kindesalter behandeln. Wer Lust auf einen Blick über den Tellerrand und sich im Vorfeld noch nie mit der Thematik auseinandergesetzt hat, ist hier genau richtig.

Und keine Sorge: Bei der Geschichte rund um Oskars Kleid kommt auch der Humor nicht zu kurz. So wird ein alleinerziehender Vater quasi von Jetzt auf Gleich vor vollkommen neue Herausforderungen gestellt. Denn: Sein Sohn hat keine Lust mehr auf „typische Jungenklamotten“ und trägt – wie der Filmtitel bereits vermuten lässt – eben lieber ein Kleid. Im Laufe der Zeit nennt sich Oskar dann „Lilli“ und stößt hiermit bei den Menschen aus seinem Umfeld mal auf mehr und mal auf weniger Begeisterung.

Boys don’t cry

Boys don’t cry erzählt die wahre Geschichte von Brandon Teena. Brandon ist ein transsexueller Mann, der in der Mitte der 1990er Jahre Opfer einer Vergewaltigung und danach ermordet wird. Der Film wirkt erschreckend realistisch und bietet Einblick in die Gefühlswelt eines ganz besonderen Menschen.

Es lässt sich nur erahnen, welchem Druck Transsexuelle damals ausgesetzt waren… und es teilweise bis heute noch sind. Wie wichtig das Thema ist, zeigt sich unter anderem an der Starbesetzung. So ist beispielsweise Hilary Swank mit von der Partie. Sie spielt die Hauptrolle.

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