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Bodytransformation bleibe motiviert!
August 18, 2023 0 Kommentare

Bodytransformation: Motiviert in der LGBTQIA+ Community

Wer sich ein wenig genauer mit dem #bodytransformation auseinandersetzt, stößt schnell auf beeindruckende Erfolgsgeschichten. Unter anderem auch viele Mitglieder der LGBTQIA+ Community posten in regelmäßigen Abständen die Fortschritte, die sie unter anderem beim Outdoorsport und im Fitnessstudio erzielen.

Hinter den Bildern, auf denen oft sportliche Höchstleistungen und Muskeln bewundert werden können, steckt jedoch mehr. Es braucht immer wieder aufs Neue die passende Motivation, um sich dazu aufzuraffen, seine Fitnessziele zu erreichen. Besonders beeindruckend ist es in diesem Zusammenhang, dass es die Community auch hier schafft, zusammenzuhalten und dafür sorgt, dass der innere Schweinehund möglichst keine Chance hat. Aber: Auch gerade im Bereich der Transition spielen Bodytransformationen eine wichtige Rolle. Immerhin lernen die Betroffenen ihren Körper während dieser Zeit auf eine vollkommen neue Weise kennen. An Zuspruch und aufmunternden Worten aus der Szene mangelt es definitiv nicht.

Wie passen Bodytransformation und Selbstfürsorge zusammen?

Diejenigen, die an Bodytransformation denken, denken oft an unendliche Stunden im Fitnessstudio. Hierbei handelt es sich jedoch lediglich um einen kleinen Teil dessen, was es braucht, um nachhaltige Veränderungen zu erzielen. Damit sowohl der Körper als auch die Psyche profitieren können, ist es wichtig, auch den Bereich der Selbstfürsorge nicht zu vernachlässigen. Selbstfürsorge bedeutet, trotz allem Ehrgeiz auf sich aufzupassen, sich nicht zu überfordern und sich stattdessen so zu akzeptieren, wie man ist. Oder anders: Wer mit sich selbst (weitestgehend unabhängig von seinem Gewicht) und seinem Aussehen im Reinen ist, verfügt über die perfekte Basis, um sich (zum Beispiel auf der Basis von Sport und Wellness) etwas Gutes zu tun. Bereite dich auf die nächste Gruppen-Reise vor!

Sport in den Sozialen Netzwerken

Bodytransformation Unterstützung durch die Community

Auch vielen Menschen aus der Community macht es Spaß, ihre sportlichen Erfolge im Internet zu teilen. Nicht nur deswegen, weil sie der Welt zeigen möchten, was sie bereits alles erreicht haben. Auch das aufkommende Gemeinschaftsgefühl sollte hierbei auf keinen Fall unterschätzt werden. Zahlreichen Transpersonen fällt es zum Beispiel schwer, sich in der ersten Zeit einer Transition mit ihrem Körper zu identifizieren. Auch, wenn sie sich eine Geschlechtsangleichung möglicherweise bereits seit Jahren gewünscht haben, empfinden sie vieles als ungewohnt. Genau das ist absolut normal. Die sozialen Netzwerke stellen in diesem Zusammenhang eine wunderbare Plattform dar, wenn es darum geht, sich auszutauschen. Lobende Worte, die sich sowohl auf sportliche Erfolge als auch auf die mentale Einstellung der Betroffenen beziehen können, tun gut.

Gemeinsame sportliche Aktivitäten

Vor allem in vielen größeren Städten gibt es mittlerweile die Möglichkeit, „queer-intern“ Sport zu treiben. Wer Lust darauf hat, mit Hinblick auf Fitness Themen unter sich zu sein und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen, ist gut beraten, nach den entsprechenden Angeboten Ausschau zu halten. Die Teilnehmer kommen häufig aus den unterschiedlichsten Bereichen des Regenbogens und haben teilweise eine ähnliche Geschichte hinter sich. Auch hier dürfte es viele Menschen geben, die sich entweder mitten in einer Geschlechtsangleichung befinden oder diese noch vor sich haben.

Erfolge dokumentieren

Jede sportliche Erfolgsgeschichte ist es wert, dokumentiert zu werden. Unabhängig davon, ob es den Betroffenen lediglich darum geht, ein paar Pfunde zu verlieren, sich auf einen Marathon vorzubereiten oder sich in ihrem eigenen, möglicherweise „neuen“, Körper wohlzufühlen: Wer Lust auf einen besonderen Motivationsschub hat, ist gut beraten, über seine Workouts und deren Ergebnisse Buch zu führen.

Möglicherweise erscheint dies innerhalb der ersten Tage und Wochen ein wenig übertrieben. Spätestens dann jedoch, wenn sich die ersten Erfolge eingestellt haben und auch die Psyche von dem Plus an Bewegung profitieren konnte, macht es Spaß, zurückzublicken.

Auf ein besonderes Ziel hinarbeiten

Ein Blick in queere Terminkalender zeigt, dass es sowohl dieses Jahr als auch nächstes Jahr eine große Anzahl an Szeneveranstaltungen geben wird. Vor allem die jährlich stattfindenden CSDs, zum Beispiel in Berlin oder in Köln, stellen für viele ein absolutes Highlight dar. Events wie diese können als zusätzliche Motivation dienen, wenn es zum Beispiel darum geht, ein bestimmtes Kostüm zu tragen. Aber: Auch im Zusammenhang mit Urlauben macht es Spaß, Vorfreude und Fitness miteinander zu kombinieren. Einer der schönsten Anlässe ist es sicherlich jedoch, sich im Rahmen einer Bodytransformation und der mit ihr verbundenen Selbstfürsorge auf die eigene Hochzeit vorzubereiten.

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