Slings in Gay Saunen und Kinos
Slings, im Deutschen auch als
Liebesschaukeln bekannt, sind innerhalb der Gayszene beispielsweise in
Gay Kinos oder
Gay Saunen zu finden und werden darüber hinaus schon seit tausenden von Jahren zur erleichterten sexuellen Penetration verwendet. Im Rahmen der Gayszene findest Du Slings meist innerhalb von Darkrooms oder Slingrooms, in denen Du dich mit anderen Männern vergnügen kannst. Ein Sling ermöglicht es hierbei dem passiven Sexpartner eine entspannte Position einzunehmen, während dem aktiven Akteur ein bestmöglicher Zugang zur analen Penetration ermöglicht wird.
Welche Möglichkeiten werden geboten?
Ein Sling bietet hierbei nicht nur Möglichkeiten zu entspannter Penetration zu zweit, sondern auch unterschiedliche weitere Optionen. Neben fingern, rimming oder auch der Nutzung von Toys zur analen Penetration, schafft ein Sling auch angenehme Optionen für Gruppenaktivitäten. Bei diesen kann der passive Akteur sowohl anal, als auch oral penetriert werden und hat zugleich seine Hände frei zur eigenen Masturbation oder auch zur Masturbation weiterer Sexpartner. Im besten Fall bietet der Sling hierbei nicht nur eine angenehme Liegefläche, sondern auch Schlaufen für die Füße, sodass die Beine entspannt in der Luft hängen. Je nach Material der Liegefläche (meist ist diese aus Leder oder Kunststoff gefertigt) kann sich die Liegefläche zu Beginn der Nutzung zum Teil vergleichsweise kalt anfühlen. Hierbei schafft beispielsweise Unterlage eines Handtuches schnell Abhilfe, sodass der passive Akteur die Penetration vollends genießen kann.
Welche Modelle gibt es?
Neben den beschriebenen stationären Slings gibt es auch praktische Reiseslings. Diese Modelle verzichten in der Regel auf die Liegefläche, wodurch sie sehr kompakt sind und als guter Reisebegleiter dienen können. Durch das Fehlen der Liegefläche ist ein Bett oder Sofa von Vorteil, wobei im schlimmsten Fall auch der Boden genutzt werden kann. Ähnlich wie beim stationären Sling ermöglicht der Reisesling dem passiven Sexpartner eine entspannte Position zur sexuellen Penetration. Der Reisesling wird hierbei hinter dem Hals am Nacken vorbeigeführt und diesmal nicht an den Füßen, sondern in den Kniekehlen eingehängt. Die Beingurtlänge ist in der Regel verstellbar, sodass eine möglichst bequeme Position eingestellt werden kann. Die Hände sind auch bei diesem Modell frei zur Masturbation und es sind ähnliche sexuelle Praktiken wie beim regulären Modell möglich.